26.-28. Februar in Essen
Im Kontext von Unterrichtsqualität wird in den vergangenen Jahren zunehmend gefordert, dass empirische Befunde aus Fachdidaktik und Bildungsforschung für die Gestaltung von Unterricht zugrunde gelegt werden. Lehrkräfte sollen Unterricht evidenzbasiert planen, durchführen und auswerten. Mit evidenzbasiertem Unterricht ist die Hoffnung verbunden, dass die Qualität von Lehr-Lern-Prozessen unter Rückgriff auf abgesicherte empirische Befunde verbessert werden kann. Einschlägige wissenschaftliche Erkenntnisse und bewährte Theorien sollen bei den fachlichen und didaktischen Entscheidungen von Lehrkräften Berücksichtigung finden. Auf der DeGÖB-Jahrestagung 2024 werden die Potenziale und Grenzen von evidenzbasiertem Wirtschaftsunterricht in den Blick genommen. Es soll darum gehen, welche Erkenntnisse über ökonomische Lehr-Lern-Prozesse existieren und inwieweit diese im Unterrichtsalltag, in der Ausbildung von Lehrkräften und/oder in der Bildungspolitik zum Tragen kommen. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den Anforderungen an empirische Lehr-Lern-Forschung und fachdidaktische Entwicklungsforschung in der ökonomischen Bildung und dem Wissens- und Erkenntnistransfer von den Hochschulen in die schulische Praxis.
Beiträge können bis zum 30.11.2023 eingereicht werden.
Den CfA finden Sie hier.